Eissturm in den USA sorgt für 40-Grad-Temperatursturz

Eissturm in den USA sorgt für 40-Grad-Temperatursturz

In den USA sorgt ein Sturmtief weiter für teilweise chaotische Zustände. Mehr als 1,2 Millionen Menschen sind ohne Srom, vor allem im Norden und mittleren Westen des Landes. Mehr als 200 Millionen Menschen hatten am Vorweihnachtstag Unwetterwarnungen erhalten.

In den Bundesstaaten Montana, South Dakota und Wyoming wurden Temperaturen um minus 45 Grad Celsius. In Denver im US-Bundesstaat Colorado fielen die Temperaturen laut Meteorologen innerhalb von 24 Stunden um rund 40 Grad.

Doch auch in Bundesstaaten im Süden des Landes gab es Warnungen vor extremem Frost. Inzwischen hat sich der Sturm mehr in den östlichen Teil der USA verlagert. Einige Bundesstaaten, darunter New York, riefen den Notstand aus.

Mehr als 5000 Flüge wurden gestrichen, fast 9000 waren verspätet. Medienberichten zufolge starben mindestens 13 Menschen bei Verkehrsunfällen. Auf vielen Straßen kam der Verkehr komplett zum Erliegen.

In anderen Landesteilen sorgte das Tief für Sturm und starken Regen. An der Ostküste der USA, wie hier in Massachusetts wurden zahlreiche Staßen überschwemmt. Metereologen erwarten, dass das extreme Wetter relativ schnell wieder vorbei ist. An vielen Orten soll es bereits am Wochenende wieder um 20 bis 30 Grad wärmer sein.