Florian David Fitz feierte Silvester alleine

Florian David Fitz bricht gerne mit Traditionen.

Wer würde Silvester nicht gerne mit dem Frauenschwarm verbringen? Im Interview mit dem ‚Barbara‘-Magazin verrät der Schauspieler, dass er nichts dagegen hat, die letzten Stunden und Minuten des Jahres mutterseelenallein zu verbringen. Einmal sei es sogar vorgekommen, dass er als Gast bei einem Silvester-Dinner war und sich kurz vor Mitternacht verabschiedete. „Ich war bei Freunden zum Essen, bin kurz vor zwölf aufgestanden und habe gesagt: Ich verbringe den Jahreswechsel mal alleine‘“, schildert Fitz.

Dadurch habe er die Gelegenheit bekommen, in aller Ruhe über das vergangene Jahr zu reflektieren. Außerdem sei dem Regisseur klargeworden: „Ich kann diese erlernten Rituale einfach brechen. Es ist ganz allein meine Entscheidung, was ich an so einem Tag mache, und wenn ich Lust habe zu schlafen, während es um mich herum böllert und leuchtet, ist es der größte Luxus überhaupt, diesem Impuls nachzugeben. Es ist die Emanzipation von Traditionen." Für ihn sei es „megaerfrischend“, sich ab und zu „den gesellschaftlichen Erwartungen zu widersetzen“ und seine Freiheit zu genießen.

Andere Rituale und Traditionen setzt der 48-Jährige dagegen gerne fort. „Ich freue mich auf die ganzen Leuchtfeuer meiner Kindheit, die ich jetzt meinen Kindern aufdrücken kann“, berichtet der TV-Star. „,Die unendliche Geschichte' ist eines meiner Kindheitsbücher, und ich freue mich total darauf, wenn die beiden in dem Alter sind, in dem ich es ihnen vorlesen kann."