"Es gibt keine Tabuthemen": Verona Pooth will in ihrem Talk auch Politiker interviewen

 

Verona Pooth ist bekannt für ihre charmante Art, sie hat eigentlich immer einen lockeren Spruch auf den Lippen. Hinsichtlich ihrer neuen Talkshow "More than Talking" (MagentaTV) stellt sie nun klar: "Ich wünsche mir auch Gäste aus Politik und Wirtschaft". Und sie betont: Es gibt keine Tabuthemen.

Verona Pooth setzt alles daran, in ihrer Show
Verona Pooth setzt alles daran, in ihrer Show "More than Talking!" (MagentaTV) vielseitige Themen ins Zentrum der Aufmerksamkeit zu rücken. Auch vor politischen Themen schreckt die 54-Jährige keineswegs zurück: Es gibt keine Tabuthemen, sagt sie. Es sei vor allem jetzt wichtig, über Politik zu sprechen. (Bild: 2022 Franziska Krug/Franziska Krug)

"Mein Talent, mit Menschen zu sprechen, bedeutet für mich, auch die Verantwortung für ein hochwertiges Gespräch zu tragen", betonte Verona Pooth (54) unlängst im Interview mit der Nachrichtenagentur teleschau. Darauf könnten sich die Gäste in ihrer neuen Talk-Show "More than Talking" (MagentaTV) verlassen. Sie ist dabei natürlich längst so etwas wie ihre eigene Marke: Pooth etablierte sich mit ihrem Charme und Witz als fester Bestandteil in der deutschen TV-Landschaft, und schon Ende der 90er-Jahre moderierte sie ihre erste eigene Talkshow ("Veronas Welt"). Nun kehrt sie zu ihrem Kerntalent als Moderatorin zurück. Schließlich sei "Talken" ihre "Leidenschaft", so die gebürtige Hamburgerin gegenüber teleschau.

Im Interview mit der Nachrichtenagentur teleschau gibt es eine Kostprobe ihrer sprachlichen Schlagfertigkeit:
Im Interview mit der Nachrichtenagentur teleschau gibt es eine Kostprobe ihrer sprachlichen Schlagfertigkeit: "Ich möchte auch gern mit Politikern in meiner Sendung sprechen. Denn das ist doch die beste Überschrift für jeden Politiker: 'More than Talking!", betont die Moderatorin augenzwinkernd. (Bild: MagentaTV / Anelia Janeva)

 

"More than Talking' steht eben für mehr als nur Gerede!"

Wer nun glaubt, die Powerfrau sei nur für lockere, sympathische Gespräche zu haben, irrt: "Wenn es traurige Geschichten gibt, emotionale oder politische oder auch Themen, die allgemein als Tabus gelten, können meine Gäste mit mir darüber sprechen", versichert die 54-Jährige im teleschau-Gespräch. In ihrer Show gebe es keine Tabuthemen. Sie wünsche sich daher auch nicht nur Gäste aus der Showbranche oder dem Sport, sondern auch aus Politik und Wirtschaft. "Ich möchte auch gern mit Politikern in meiner Sendung sprechen", wünscht sich Pooth für die Zukunft. "Denn das ist doch die beste Überschrift für jeden Politiker: 'More than Talking!" Für sie sei es momentan einfach notwendig, über aktuelle Themen zu sprechen, so Pooth.

In erster Linie wolle die Moderatorin spannende Geschichten Revue passieren lassen und Karrieren beleuchten. Es sei ein Irrtum zu glauben, Pooth wolle nur "Boulevard-Themen aufleben" lassen. Sie sei auch für schwierige Themen bereit und offen. "Ich werde mich immer mit ihnen auf Augenhöhe austauschen und auch aus meinem Leben dazu erzählen, sofern das Thema auch passt", konstatiert die Talkshow-Moderatorin. "More than Talking" ist seit 16. Dezember im Portfolio von MagentaTV. In der ersten Ausgabe traf die Gastgeberin auf Schwimmstar Franziska van Almsick - in einem Schwimmbad.

Video: Franzi van Almsick zu Gast bei Verona Pooth: "Ich glaube sehr ans Schicksal"