Insa-Sonntagstrend - Union doppelt so stark wie die SPD - Wagenknecht-Partei kann Höchstwert halten

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Friedrich Merz (CDU) und Olaf Scholz (SPD)Foto: imago/photothek/Florian Gaertner

Das „Bündnis Sahra Wagenknecht“ erreicht in der Wählergunst erneut seinen bisherigen Höchstwert von 8 Prozent.

Im Sonntagstrend, den das Meinungsforschungsinstitut Insa wöchentlich für die „Bild am Sonntag“ erhebt, kommt das BSW damit auf einen Prozentpunkt mehr als in der Vorwoche. Die Linke liegt weiterhin bei 3 Prozent und würde damit an der Fünfprozent-Hürde scheitern.

Die weiteren Ergebnisse im Überblick:

  • Die SPD verschlechtert sich um einen Prozentpunkt und liegt aktuell bei 15 Prozent.

  • Die Grünen legen einen Prozentpunkt zu und kommen somit auf 12 Prozent.

  • Die FDP verharrt wie in der Vorwoche bei 5 Prozent.

  • Trotz leichtem Verlust (-1) bleibt die Union mit 30 Prozent stärkste Kraft.

  • Die AfD kommt wie in der Vorwoche auf 17 Prozent.

  • Die Freien Wähler liegen weiterhin bei 2 Prozent.

Ampelparteien können keine parlamentarische Mehrheit erreichen

Die Ampelparteien kommen zusammen auf 32 Prozent und würden somit keine parlamentarische Mehrheit erreichen. Rein rechnerisch wäre eine Große Koalition oder eine Jamaika-Koalition möglich.

INSA-Geschäftsführer Hermann Binkert zu BamS: „Erneut stimmt nicht einmal jeder dritte Wähler für eine der drei Ampel-Parteien. Die CDU/CSU ist doppelt so stark wie die SPD.“

Für die „Bild am Sonntag“ hat das Meinungsforschungsinstitut INSA 1204 Personen im Zeitraum vom 17. bis zum 21. Juni 2024 befragt (TOM). Die maximale Fehlertoleranz liegt bei +/- 2,9 Prozentpunkten. Frage: Wenn am kommenden Sonntag Bundestagswahl wäre, wie würden Sie wählen?