Kurzfristige Personaländerung: "Berliner Runde" ohne Tina Hassel

Tina Hassel wird nicht, wie geplant, am Sonntag die "Berliner Runde" im Ersten moderieren. (Bild: ARD-Hauptstadtstudio / Thomas Kierok)
Tina Hassel wird nicht, wie geplant, am Sonntag die "Berliner Runde" im Ersten moderieren. (Bild: ARD-Hauptstadtstudio / Thomas Kierok)

Am Sonntag, 8. Oktober, wird in Bayern und Hessen ein neuer Landtag gewählt. Das Erste berichtet in Sondersendungen ab 17.40 Uhr. Die "Berliner Runde" um 19.20 Uhr wurde nun kurzfristig umbesetzt.

Wenn in der "Berliner Runde" (Sonntag, 8. Oktober, 19.20 Uhr, das Erste) über die Ergebnisse der Landtagswahlen in Bayern und Hessen diskutiert wird, wird Tina Hassel nicht vor Ort sein: Die 59-jährige Fernsehmoderatorin wurde kurzfristig ersetzt. Dies geht aus einer entsprechenden Programmänderung der ARD vom Donnerstag hervor. Statt Hassel wird nun Kerstin Palzer das Talkformat leiten. Einen Grund für die kurzfristige Änderung nannte die ARD in der Programmänderung nicht.

Im ARD-Hauptstadtstudio diskutiert Palzer die Wahlergebnisse mit dem SPD-Generalsekretär Kevin Kühnert, dem CDU-Generalsekretär Carsten Linnemann, dem CSU-Generalsekretär Martin Huber, der Bundesgeschäftsführerin der Grünen, Emily Büning, dem FDP-Generalsekretär Bijan Djir-Sarai, dem parlamentarischen Geschäftsführer der AfD-Bundestagsfraktion, Bernd Baumann und dem Bundesgeschäftsführer der Linken Tobias Bank.

Kerstin Palzer wird die "Berliner Runde" zu den Landtagswahlen in Hessen und Bayern am Sonntagabend im Ersten moderieren. (Bild: ARD-Hauptstadtstudio/Tanja Schnitzler)
Kerstin Palzer wird die "Berliner Runde" zu den Landtagswahlen in Hessen und Bayern am Sonntagabend im Ersten moderieren. (Bild: ARD-Hauptstadtstudio/Tanja Schnitzler)

Weitere Sondersendungen zur Wahl

Bereits um 17.40 Uhr zeigt das Erste die Sondersendung "Wahl 2023 - Landtagswahlen in Bayern und Hessen". Dort moderieren in München der Chefredakteur des Bayerischen Rundfunks, Christian Nitsche, und in der hessischen Landeshauptstadt die Leiterin des Studios Wiesbaden, Ute Wellstein vom Hessischen Rundfunk, die Berichterstattung und analysieren erste Trends.

Das ZDF schaltet sich am Wahlabend um 17.30 Uhr mit der Sondersendung "Wahlen in Bayern und Hessen - Live aus den ZDF-Wahlstudios in München und Wiesbaden", moderiert von Bettina Schausten zu. In den regionalen Programmen vom BR und dem HR sind ebenfalls Spezialsendungen geplant: "BR24 Wahl - Die Entscheidung" um 17.15 Uhr sowie "Hessen wählt - Die Wahlsendung" um 17.45 Uhr.

Einer aktuellen Umfrage des ZDF-"Politbarometers" vom Donnerstag liegen die Unionsparteien CDU und CSU in beiden Ländern unverändert vorne: Die Partei von CSU-Chef Markus Söder käme in Bayern demnach auf 37 Prozent, was in etwa dem Ergebnis der Landtagswahl von 2018 entspricht. Der hessische Ministerpräsident Boris Rhein (CDU) bekommt in der Umfrage 32 Prozent. Allerdings sind einige Wählerinnen und Wähler, laut dem "Politbarometer", drei Tage vor dem Urnengang noch unentschlossen: In Bayern betrifft dies 28 Prozent, in Hessen 32 Prozent der Befragten.