Mies, aber doch der Held! Bizarrer Abend für Schröder

Seltsamer Achterbahnfahrt der Gefühle für Dennis Schröder!

Der NBA-Superstar und deutsche Basketball-Weltmeister hat mit den Toronto Raptors auch dank des eigenen Zutuns auf den letzten Metern einen furiosen Comeback-Sieg davongetragen, blieb beim 111:107 über die Washington Wizards insgesamt aber erschreckend schwach.

Der Guard verwandelte zwei späte Freiwürfe 2,1 Sekunden vor dem Ende, kam indes nur auf vier Zähler, nachdem gerade mal einer seiner zwölf Würfe aus dem Feld ins Ziel fanden.

Zwischenzeitlich hatte die kanadische Franchise bereits mit 23 Punkten hinten gelegen, ohne dass Schröder hätte Akzente setzen können.

Schröder & Raptors mit Comeback-Sieg

Anders dagegen mit zunehmender Spieldauer Pascal Siakam: Der Power Forward verbuchte beim fünften Saisonsieg der Raptors Insgesamt mit 39 Zählern seinen Saisonbestwert,

Dass es für Toronto dennoch reichte, war vor allem Pascal Siakam zu verdanken. Der Forward verbuchte bei seiner Saisonbestleistung 39 Punkte und elf Assists - ein Double-Double.

22 Zähler schaffte der Kameruner dabei allein im dritten Viertel

Auf der Gegenseite halfen den Wizards die 34 Punkte von Kyle Kuzma letztlich nichts. Irre: Washington führte 5:47 Minuten vor Schluss 107:95, traf danach aber keinen Wurf mehr.

Hartenstein unterliegt mi Knicks - Celtics furios dank Tatum

Isaiah Hartenstein unterlag mit den New York Knicks dagegen mit 98:114 bei den Boston Celtics.

Der Center kam von der Bank und in 15 Minuten auf drei Punkte sowie drei Rebounds. Jayson Tatum führte den Rekordmeister zum Sieg, 17 seiner 35 Punkte machte der Superstar im letzten Viertel.

Mit dem nunmehr achten Sieg im zehnten Spiel in der Eastern Conference wahrte der Rekord-Champion den Anschluss zu den Philadelphia 76ers.