Ronaldo verlässt Manchester United
Das Hin und Her hat ein Ende: Cristiano Ronaldo verlässt Manchester United. Das gab der Verein auf Twitter bekannt.
Aus und vorbei: Manchester United und Superstar Ronaldo gehen getrennte Wege. "Cristiano Ronaldo verlässt Manchester United im gegenseitigen Einvernehmen mit sofortiger Wirkung", schrieb der englische Club auf Twitter. Der Verein bedanke sich für seinen "immensen Beitrag" im Old Trafford. In seinen beiden Perioden bei Manchester hatte Ronaldo 346 Spiele absolviert und 145 Tore geschossen.
Cristiano Ronaldo is to leave Manchester United by mutual agreement, with immediate effect.
The club thanks him for his immense contribution across two spells at Old Trafford.#MUFC— Manchester United (@ManUtd) November 22, 2022
Das sagt Ronaldo zur Trennung
Auch Ronaldo gab nach der Trennung ein Statement heraus. "Nach Gesprächen mit Manchester United haben wir uns einvernehmlich darauf geeinigt, den Vertrag zu beenden“, wird der Fußballer von dem Journalisten Fabrizio Romano auf Twitter zitiert.
Cristiano Ronaldo statement 🚨🇵🇹
“Following talks with Manchester United, we’ve mutually agreed to end our contract.
I love Manchester United and I love the fans, that will never ever change.
It feels like the right time to seek a new challenge.
I wish Man Utd all the best”. pic.twitter.com/rQTxEIjrLA— Fabrizio Romano (@FabrizioRomano) November 22, 2022
"Ich liebe Manchester United und ich liebe die Fans, das wird sich niemals ändern“, heißt es weiter: "Es fühlt sich wie der richtige Zeitpunkt an, um eine neue Herausforderung zu suchen. Ich wünsche ManUnited nur das Beste.“
Konsequenzen aus Ronaldos TV-Interview
Zu dem Zwist zwischen Manchester United und seinem Superstar hatte kurz vor der WM ein TV-Interview in der Sendung "Piers Morgan Uncensored" geführt, in dem Cristiano Ronaldo schwere Vorwürfe gegen seinen Klub erhoben hatte. Dort hatte er dem Verein "Verrat" vorgeworfen. Er ist sauer, weil er zum "schwarzen Schaf“ gemacht worden sei und man ihm die Schuld für alles gebe, was in dem Verein schiefgelaufen ist. Manchester United soll daraufhin sogar seine Anwälte eingeschaltet haben.
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In dem 90-minütigen Skandal-Interview mit Morgan hatte Ronaldo auch mit Ex-Trainer Ralf Rangnick abgerechnet. Nun bekommt er wohl die Quittung dafür.
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Ronaldos Rückkehr zu Manchester weniger episch als erwartet
Ronaldo war von 2003 bis 2009 bei Manchester United, wechselte dann zu Real Madrid. Im Sommer 2021 feierte er sein Comeback in Manchester, das richtig groß werden sollte. Allerdings spielte er seit seiner Rückkehr bereits unter dem dritten Trainer und saß auch öfter auf der Bank, als ihm lieb war. Wohin seine Reise jetzt noch geht, ist nicht bekannt. Zuerst mal muss er sich aber mit Portugal auf die WM konzentrieren.
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