The Social Pulse: Minus 30 Grad in Schweden – sogar Haare frieren ein

In Schweden war es die Tage minus 30 Grad – so kalt, dass bei einer Frau sogar das Haar gefror.

In Schweden, hier ist Stockholm von oben zu sehen, kann es ganz schön kalt werden. (Bild: Narciso Contreras/Anadolu via Getty Images)
In Schweden, hier ist Stockholm von oben zu sehen, kann es ganz schön kalt werden. (Bild: Narciso Contreras/Anadolu via Getty Images)

Die Kälte hat Deutschland gerade fest im Griff. Für die 10 Grad unter null (plus/minus), die hier mancherorts herrschen, hätten die Schweden allenfalls ein müdes Lächeln übrig. Dort ist es so kalt, dass einer Frau sogar das Haar einfror.

"Die Temperaturen haben -30 Grad Celsius erreicht, und ich musste einfach ein kleines Experiment durchführen", schreibt die Influencerin Elvira Lundgren auf dem sozialen Netzwerk Instagram.

Im Video ist zu sehen, wie die scheinbar feuchte Mähne der Frau in der Kälte gefriert. Die Haare stehen ihr buchstäblich zu Berge. Aber: Wer eine stark haltende Frisur haben möchte, sollte lieber doch zu einem handelsüblichen Haarspray greifen.

Reaktionen der Follower

Denn was die Influencerin im Clip vorführt, geschieht um des Vorführens willen. Es ist eben ein "Experiment" und dient nicht dem Zweck des Nachahmens. Also Kinder, bitte nicht zu Hause nachmachen.

Brich dir nicht die Haare.

Auf manche Risiken des Haareinfrierens – dahingestellt, ob diese begründet sind oder nicht – kommen auch Lundgrens Follower zu sprechen. "Hat dir deine Mutter nie gesagt, dass du dir den Tod holst, wenn du mit nassen Haaren rausgehst?", fragt ein Nutzer.

In einem zweiten Kommentar heißt es: "Ist sie am nächsten Tag krank geworden? Keine Handschuhe, keine Mütze, und das bei -30 Grad." Es sei eine Möglichkeit, warnt jemand, "kurzes Haar zu bekommen". In die gleiche Kerbe schlägt dieser Nutzer: "Brich dir nicht die Haare."

Kältewelle in Schweden

Spaß für die einen ist für andere eine bittere Pille. Im Norden Schwedens waren die Temperaturen Mittwochnacht auf minus 43,6 Grad Celsius gefallen. Es seien die niedrigsten Januarwerte seit 25 Jahren gewesen, sagte Mattias Lind, Meteorologe beim schwedischen Wetterdienst SMHI, der Nachrichtenagentur AFP.

Elvira Lundgren aber scheint bei kaltem Wetter in ihrem Element zu sein. Die Frau badet regelmäßig in eiskaltem Wasser, was sie auf sozialen Netzwerken dokumentiert. Ihr Instagram-Profil firmiert unter Mottos wie "Zurück zur menschlichen Natur", "Selbstverwirklichung" und "Motivation".

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