"Vermisse meinen Papa": So schmerzhaft ist für Rumer Willis die Krankheit ihres Vaters

 Rumer Willis ist die älteste Tochter von Bruce Willis und Demi Moore. Auch sie ist als Schauspielerin tätig.   (Bild: Alberto E. Rodriguez/Getty Images)
Rumer Willis ist die älteste Tochter von Bruce Willis und Demi Moore. Auch sie ist als Schauspielerin tätig. (Bild: Alberto E. Rodriguez/Getty Images)

Im Februar 2023 machte die Familie von Hollywood-Star Bruce Willis öffentlich, dass er an frontotemporaler Demenz leide. Wie schwierig die Situation ist, zeigte Tochter Rumer Willis nun auf Instagram.

Durch Filme wie "Stirb langsam" und "Sin City" wurde Bruce Willis zum Weltstar - doch aufgrund seiner Gesundheit musste der Schauspieler seine Karriere beenden: Das gab seine Familie im März 2022 bekannt, nachdem bei Willis Aphasie diagnostiziert worden war. Knapp ein Jahr später wurde zudem öffentlich, dass er an frontotemporaler Demenz leide. Seitdem lässt nicht nur seine Frau Emma tief in ihr Seelenleben blicken, sondern auch Rumer Willis, die ihrem Vater nun einen rührenden Beitrag widmete.

Auf Instagram teilte sie ein altes Foto, auf dem ein junger Bruce Willis zu sehen ist, der seine Tochter als Kind auf dem Arm trägt. Darunter schrieb sie nur: "Ich vermisse meinen Papa heute sehr". Rumer ist das älteste Kind des Schauspielers, das aus seiner Ehe mit Demi Moore hervorging. Mit ihr hat er insgesamt drei Töchter. Seit 2009 ist er mit Emma Heming verheiratet, mit ihr hat er zwei weitere Töchter.

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Unter dem Bild zeigten Fans der Schauspielerin ihr Mitgefühl. "Es ist seltsam schwer, jemanden zu vermissen, der noch hier ist. Demenz ist eine grausame Bestie", lautet ein Kommentar. Ein anderer Instagram-Nutzer versuchte sie aufzumuntern: "Die Liebe zwischen Vater und Tochter überwindet die räumliche Distanz, denn das Band, das uns verbindet, ist stärker als jeder Raum, von dem wir getrennt sind!"

Wie "Entertainment Weekly" berichtete, erklärte Willis' Familie nach Bekanntgabe der Krankheit, dass die Diagnose "schmerzhaft" ist, sie aber froh seien, endlich eine klare Diagnose zu haben. "Heute gibt es keine Behandlungsmöglichkeiten für die Krankheit, eine Tatsache, die sich hoffentlich in den kommenden Jahren ändern wird", erklärte die Familie. "Wir hoffen, dass sich mit dem Fortschreiten von Bruce' Zustand die Aufmerksamkeit der Medien darauf richten kann, diese Krankheit, die viel mehr Aufmerksamkeit und Forschung benötigt, ins rechte Licht zu rücken."