NBA-Insider enthüllt spektakulären Trade-Plan

In der NBA hätte es zu einem spektakulären Blockbuster-Trade kurz vor der Deadline am vergangenen Donnerstag kommen können. Wie Adrian Wojnarowski und Ramona Shelburne von ESPN berichten, versuchten die Golden State Warriors im letzten Moment erfolgslos, Superstar LeBron James und die Los Angeles Lakers zu einem Deal zu bewegen. Der 39-Jährige sollte gemeinsam mit seinem langjährigen Rivalen Steph Curry spielen.

Demnach habe sich Warriors-Besitzer Joe Lacob bei Lakers-Eigentümerin Jeanie Buss nach einem möglichen Trade um James erkundigt. Diese soll den Warriors eine Absage erteilt und an James‘ Berater Rich Paul verwiesen haben.

Am Ende sei es James gewesen, der darauf beharrt haben soll, bei den Lakers zu bleiben. Berater Paul habe den Verantwortlichen von Golden State erklärt, dass der 39-Jährige „kein Interesse an einem Trade habe und bei den Lakers bleiben wolle“.

Auch der Einsatz von Warriors-Star Draymond Green, der ebenfalls von Paul vertreten wird, habe keinen Erfolg gebracht. Laut dem ESPN-Bericht hatten auch die Philadelphia 76ers um Präsident Daryl Morey eine Anfrage wegen James bei den Lakers gestellt.

LeBron-Berater weist Spekulationen zurück

Bereits Anfang Februar hatte der Berater des viermaligen Liga-MVPs Spekulationen über einen möglichen Abschied des besten Punktesammlers der NBA-Geschichte aus Los Angeles dementiert.

James hatte im August 2022 einen Zweijahresvertrag mit den Lakers unterzeichnet, der ihn bis zur Saison 2024/2025 an den Verein binden würde, wenn er eine Option für das letzte Jahr des Kontraktes in Anspruch nimmt.

Hätte sich ein Warriors-Trade doch realisiert, wäre es zur Vereinigung von LeBron mit seinem langjährigen Rivalen Curry gekommen. Mit Blick auf die Olympischen Sommerspiele in diesem Jahr hätten sich die beiden US-Stars einspielen können.

Möglich, dass Golden State im Sommer einen erneuten Anlauf wagt - vielleicht probiert es Curry bei den Spielen in Paris selbst, James von einem Wechsel zu überzeugen.