Betrogene Frau rächt sich mit Annonce an untreuem Ex-Freund

In Australien hat sich eine betrogene Frau mit einer perfiden Idee an ihrem Ex-Partner gerächt. Für seine Untreue sollte dieser gleich doppelt bezahlen.

Um sich an ihrem untreuen Ex-Freund zu rächen, ließ sich eine Australierin etwas besonders fieses einfallen. (Symbolbild: Getty Images)
Um sich an ihrem untreuen Ex-Freund zu rächen, ließ sich eine Australierin etwas besonders fieses einfallen. (Symbolbild: Getty Images)

Rache ist ein Gericht, welches man bekanntlich am besten kalt serviert. Und eine junge Dame aus Australien bewies eine gewisse Coolness, als sie sich für das Fremdgehen ihres – jetzt – Ex-Freundes rächte.

Die Frau namens Jenny trennte sich von ihrem Partner, weil dieser sich lieber mit einer andere Frau amüsierte als mit ihr. Der Denkzettel, den sie ihrem Ex-Freund für sein Verhalten verpasste, war so genial, dass er sogar viral ging.

Untreuer Ex-Freund mittels ganzseitiger Zeitungsannonce geoutet

Mittels einer ganzseitigen Anzeige in der Lokalzeitung informierte Jenny ihre ganze Heimatstadt über die Untreue ihres Ex-Partners.

Und so dürften die Leser der "Mackay und Whitsunday Life" beim Durchblättern ihrer Zeitung, ein Blatt im australischen Bundesstaat Queensland, verdutzt und sicherlich auch belustigt gewesen sein, als sie diese außergewöhnliche Annonce zu Gesicht bekamen.

Auf einer ganzen Seite der Freitagsausgabe war dort schwarz auf weiß zu lesen: "Lieber Steve, ich hoffe, du bist glücklich mit ihr. Jetzt wird die ganze Stadt erfahren, was für ein dreckiger Fremdgeher du bist. Von Jenny."

Und als ob das für den arg gescholtenen Steve nicht schon Blamage genug gewesen wäre, setzte Jenny mit der untersten Anzeigenzeile dem Ganzen noch die Krone auf. "PS: Ich habe diese Anzeige mit Deiner Kreditkarte bezahlt“, ließ die mutmaßlich betrogene Jenny ihren Ex-Partner wissen.

Rache-Anzeige mit der Kreditkarte des Ex-Freundes bezahlt?

Wer genau diese Anzeige in Auftrag gegeben hatte, wollten die Macher der "Mackay und Whitsunday Life" nicht preisgeben. Auch um wen es sich bei dem angeblich untreuen Steve handelt, entzieht sich den Kenntnissen der Redaktion. "Wir wissen nicht, wer genau Steve ist, aber anscheinend war er sehr, sehr fies“, gab die Zeitung in einem Facebook-Posting bekannt.

So genial Jennys Rache auch gewesen sein mag, ganz perfekt ging sie dann doch nicht vonstatten. Denn die erwähnte Kreditkarte wurde zur Erstattung des Anzeigenpreises nicht belastet, wie die Blattmacher mitteilten. Es ist davon auszugehen, dass durch den anprangernden Inhalt der Annonce ziemlich klar sein dürfte, dass Kreditkarteninhaber Steve wohl eher nicht für die Bezahlung aufkommen würde.

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