Wegen Scientology: Deshalb trennte sich Brad Pitt von Juliette Lewis

Psycho-Rituale und aberwitziger Sekten-Kult brachten nicht nur TomKat auseinander! Lange bevor sich Tom Cruise und Katie Holmes überhaupt KANNTEN, sorgte Scientology nämlich bereits für die Trennung eines anderen Hollywood-Pärchens. Mitte der 90er Jahre soll Brad Pitt die Schauspielerin Juliette Lewis abgesägt haben — weil er sich nicht mit ihrer Glaubensgemeinde anfreunden konnte.

Trennten sich Mitte der 90er wegen Scientology: Juliette Lewis und Brad Pitt (Bild: Getty Images)
Trennten sich Mitte der 90er wegen Scientology: Juliette Lewis und Brad Pitt (Bild: Getty Images)


Ja, DIE waren mal zusammen! Anfang der 90er-Jahre, als sie noch auf der High School und er noch nicht so berühmt wie heute war, dateten sich Juliette Lewis und Brad Pitt. Und das nahezu vier Jahre lang. Doch dann brach plötzlich auseinander, was angeblich bei den Dreharbeiten zum TV-Film „Too Young to Die" (1990) begann. Weshalb die Schauspieler getrennte Wege gingen, wusste jedoch keiner so recht.

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Bis jetzt! Denn nun enthüllt das Buch einer Sciontology-Aussteigerin, was Angelina Jolies baldigen Ehemann und seine damalige Freundin entzweite: Es war Scientology, jene Sekte, der Lewis bereits seit 1988 angehört. In „Scientology — Abuse at the Top" schreibt Autorin Amy Scobee, dass Brad zwar durchaus versucht habe, sich mit dem Glauben seiner Liebsten anzufreunden und deshalb sogar zwei Scientology-Kurse absolviert habe — einen im Juli 1991, den anderen im Mai 1993. Überzeugen konnten ihn diese Ausflüge ins Reich der absonderlichen Lehren von L. Ron Hubbard jedoch laut Scobee nicht: „Letzten Endes merkte Brad, dass das nichts für ihn war und er und Juliette trennten sich."

Gut für den heute 48-Jährigen! Denn, so Scobee weiter: „Er stand ganz oben auf der Liste des Scientology-Obersten." Scientology war also sehr daran gelegen, dass ihnen der angehende Hollywood-Star Pitt beitritt. Denn die Sekte war sich sicher, dass Brad seinen angeblich vor Millionen von Jahren verloren gegangen inneren „Thetan" (das unsterbliche Wesen eines jeden Menschen) wiederentdecken könnte — mit ein bisschen professioneller Sekten-Hilfe, versteht sich.

Oh My God: Die waren mal zusammen?!

Zum Glück kapierte Brad irgendwann, wie verrückt all das klang — und schaffte den Absprung. Von Scientolgy, aber auch von Juliette Lewis. Denn auch heute noch hängt die 39-Jährige der Sekte an. In einer Dokumentation des britischen Fernsehsenders „BBC" lachte sie sogar einst über Vorwürfe, Scientology könne womöglich gefährlich sein: „Manche Leute sagen auch, dass Frauen dumm sind und nicht wählen sollten."

Irgendwie wundert es uns angesichts solcher Aussagen gar nicht, dass Brad lieber mit Angelina Jolie turtelt. Mit ihr hat er so viel mehr gemeinsam. Die gleiche Abneigung gegenüber Scientology zum Beispiel: Auch Jolie sollte angeblich vor einigen Jahren für die Sekte angeworben werden, allerdings ebenfalls ohne Erfolg. Wessen prominente Überzeugunsversuche bei ihr scheiterten? Als hätte man's geahnt: Es waren die von Tom Cruise.

Als er Angelina im Jahr 2006 telefonisch zur Geburt von Töchterchen Shiloh gratulierte, lud er die frisch gebackene Mutter ins Scientology-Hauptquartier in Clearwater, Florida ein. Angeblich, um sich einen Preis der Sekte für ihre Charity-Arbeit abzuholen. Ein Angebot, auf das die Schauspielerin gut und gerne verzichten konnte.

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