"Dann gehe ich durch 'nen Entzug": Lena Meyer-Landrut beichtet "Sucht"

In einem Podcast holte Lena Meyer-Landrut zu einem intimen Geständnis aus. (Bild: Getty Images / Joshua Sammer)
In einem Podcast holte Lena Meyer-Landrut zu einem intimen Geständnis aus. (Bild: Getty Images / Joshua Sammer)

Fehlender Selbstschutz und ein Teufelskreis: In einem Podcast gestand sich Lena Meyer-Landrut nun eine Sucht ein. Selbst ein Entzug würde bei der Künstlerin nichts bringen.

Einmal mehr offene Worte von Lena Meyer-Landrut: Nachdem die Sängerin im ersten Teil des SWR3-Podcast "1 plus 1 - Freundschaft auf Zeit" über ihren schweren Reitunfall gesprochen hatte, legte sie im zweiten Teil nun mit einem intimen Geständnis nach. "Ich bin nicht gefährdet, spielsüchtig zu sein - ich glaube, ich bin spielsüchtig. Ohne Witz", gestand die Sängerin gegenüber Gastgeberin Giulia Becker.

Meyer-Landrut berichtete, sie schaffe es nicht, Spiele von ihrem Smartphone zu löschen. "Manchmal habe ich Anfälle, dass ich sage: Jetzt lösche ich die Schei..e!'", schilderte die 32-Jährige, aber: "Dann gehe ich durch 'nen Entzug, und dann lade ich es mir halt wieder runter." Offen gab die Künstlerin zu, dass "der Selbstschutz" bei ihr nicht greife. Das führte sie zur Schlussfolgerung: "Das heißt, ich bin in der Sucht." Zunächst habe sie "Bauernhof-Spiele" und "Candy Crush" konsumiert, berichtete Meyer-Landrut von ihrem "zeitintensiven" Hobby. Nun bevorzuge sie "Online-Uno, Online-Bingo und Online-Yahtzee". Auch Ingame-Käufe stellen für sie kein Hindernis dar, so die "Satellite"-Interpretin.

In der Vorwoche hatte Meyer-Landrut von ihrem schweren Reitunfall inklusive doppeltem Kreuzbeinbruch Anfang August berichtet: "Ich bin auf den unteren Rücken gefallen, und dabei sind mir zwei Wirbel gebrochen." Selbst bei einfachsten Dingen habe sie im Anschluss Schmerzen gehabt. Langfristige Schäden muss die Sängerin aber nicht befürchten: "Wenn man dann da so rumliegt und dann so kurz denkt: 'Okay, es hätte nicht viel gefehlt und dann wären einfach sozusagen meine Beine nicht mehr zu benutzen gewesen.' Das ist schon echt hart."