„Wir bauen gesamthaft aus“ - Bericht: Trade Republic schließt Kundenservice - Unternehmen widerspricht

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Trade Republic

Eine Publikation berichtet über umfangreiche Entlassungen bei Trade Republic. Das milliardenschwere Unternehmen soll dutzende Kundendienst-Mitarbeiter entlassen haben und den Kundendienst komplett schließen. Der Neobroker weist diese Darstellung nachdrücklich zurück.

Trade Republic wirft dutzende Mitarbeiter seines Kundenservices raus. Das berichtet die „Wirtschaftswoche“ unter Berufung auf mehrere Unternehmensinsider. Demnach würden interne Dokumente auf eine Kündigungswelle bei dem Unternehmen hinweisen.

Trade Republic steht stark in der Kritik - immer mehr Nutzerbeschwerden

Bei der „Wirtschaftswoche“ heißt es weiter, der Broker würde seinen Kundendienst sogar ganz dichtmachen und die zugehörige Tochtergesellschaft schließen.

Trade Republic hat sich in einem Statement entschieden gegen die Darstellung gewehrt. „Wir bauen den Kundenservice gesamthaft aus“, schrieb eine Unternehmenssprecherin. „Wir betreiben ihn von nun an nicht mehr intern, sondern über mehrere, größere und spezialisierte Kundencenter in ganz Europa.“ In diesem Zuge habe man die Tochtergesellschaft geschlossen und „Expertenstellen direkt in die Bank integriert“. Die Sprecherin verspricht: „Dadurch wird der Großteil der Anfragen schneller und komplexere Anfragen gezielter beantwortet.“

Das Unternehmen ist in den vergangenen Wochen stark in die Kritik geraten. So beschweren sich etwa einige Nutzer, tagelang auf die Ausschüttung ihrer Dividenden gewartet zu haben.