Auch ein "No Angel" kann fliegen, wenn es für die gute Sache ist. Sandy Mölling (Foto) geht mit 19 anderen Prominenten ins VIP-Special von "Ninja Warrior Germany" und sammelt pro überwundenem Hindernis Spendengeld für die RTL-Stiftung "Wir helfen Kindern". Wie viel können die Promis erklettern. Und wer krönt sich zum "Prinzen der Promi-Ninjas"? (Bild: RTL / Markus Hertrich)

Im Parcours dabei: Ekaterina Leonova, Annabelle Mandeng, Elena Miras, Sandy Mölling, Christina Obergföll, Anna Rossow, Kira Walkenhorst, Markus Babbel, Julius Brink, Sven Hannawald, Luca Hänni, Evil Jared, Thorsten Legat, Matthias Mangiapane, Filip Pavlovic, Martin Schmitt, Eric Stehfest, Felix Streng, Dominik Stuckmann und Felix von Jascheroff. (Bild: RTL / Markus Hertrich)

Einer muss derjenige sein, der am wenigsten weit kommt. Dass es ausgerechnet der Hüne Evil Jared sein würde, ist eher eine (negative) Überraschung. Der ehemalige Bassist der Bloodhound Gang geht wegen eines Flüchtigkeitsfehlers am zweiten Hindernis (Ringrutsche) baden. Da kommt sogar Elena Miras weiter - die verweigert erst am vierten Hindernis. (Bild: RTL / Markus Hertrich)

Filip Pavlovic (Buschi: "Ein Supertyp") ist amtierender RTL-Dschungelkönig, zum "Prinz des Parcours" fehlt aber noch ein gutes Stück. Dass der Vorjahresdritte aber schon am Schwungarm ins Wasser plumpst, hat keiner gedacht. Vielleicht hat er zu viel vor dem Hindernis gegrübelt, denn sein Motto lautet: "Ich mach erst und denk dann. Wer zu viel nachdenkt, verkackt." (Bild: RTL / Markus Hertrich)

Als letzter "Bachelor" war Dominik Stuckmann gebefreudig, was Rosen anging. Heute ist er spendenfreudig, denn er hängt sich für die Kinderaktion richtig rein und sammelt 2.500 Euro für fünf absolvierte Hindernisse. Er geht am Schwungarm (Foto) baden, wie auch seine Freundin und Gewinnerin der letzten Rose, Anna Rossow. Aber Dominik kriegt Kritik von oben. (Bild: RTL / Markus Hertrich)

Bei Laura Wontorra analysiert "Bachelor" Dominik sein frühes Aus ("Zu wenig Grip"), wird aber von Moderator Buschi rüde unterbrochen: "Das ist Plumpaquatsch! Das lag nicht am Grip, das war Larifari", faltet der Moderator den Rosenkavalier zusammen. "Das war die Konzentration! Du hättest das locker geschafft, das war absolut machbar." Vielleicht beim nächsten Mal. (Bild: RTL / Markus Hertrich)

"Auf ihn ist Verlass, wenn es für die Kinder geht", lobt Laura Wontorra den "Ninja Warrior Germany"-Promi-Dauerbrenner Thorsten "Kasalla" Legat. Der mittlerweile 53-Jährige tankt sich ehrgeizig wie eh und je bis zur Pipeline durch, wird Vorrunden-Achter. In der zweiten Runde fliegt er am Trapez ab, wird Zehnter und ist enttäuscht: "Ach, Laura, ich bin so traurig." (Bild: RTL / Markus Hertrich)

In der Vorrunde kämpft sich Kira Walkenhorst, die Beachvolleyball-Olympiasiegerin von 2016, bis zum vorletzten Hindernis und scheitert erst am neunten Ring der Pipeline (Foto). Damit verdrängt sie Sportkollege Julius Brink und zieht in die zweite Runde ein. Dort kommt sie bis zum Trapez und schließt als Gesamtneunte ab. 4.000 Euro für die Kids-Aktion! (Bild: RTL / Markus Hertrich)

Christina Obergföll war Speerwurf-Weltmeisterin, hält immer noch den deutschen Rekord (70,20 Meter) - und ist "Ninja Warrior Germany"-Fan. Diskus-Athlet Robert Hartung hat Buschi angerufen und diesem von Obergfölls Interesse erzählt. Jetzt ist sie im Parcours und wird - nach Abgang am dritten Pipeline-Ring (Foto) - Vorrundenneunte und letztlich Gesamtachte. Buschi: "Stark!" (Bild: RTL / Markus Hertrich)

Letzte Woche wurde Felix von Jascheroff bei "The Masked Singer" als Black Mamba enttarnt. Hier schlängelt er sich behände durch den Vorrunden-Parcours und ist der beste Nicht-Finisher, kommt bis zum neunten von zwölf Ringen. In der zweiten Runde schafft er beinahe das Trapez, fällt aber nach der Landung zurück ins Wasser. Bockstarker Platz sieben. (Bild: RTL / Markus Hertrich)

Annabelle Mandeng hatte einiges an Operationen wegzustecken, die ihr Autounfall und Rückenskoliose bescherten. Aber die Schauspielerin und Moderatorin (51) ist topfit, wie sie beweist. Die "Powerlady" (Laura Wontorra) wird sowohl in der Vorrunde (Abgang am neunten Pipeline-Ring) wie auch in der zweiten Runde (sie kommt bis zum Trapez und wird Sechste) beste Frau. (Bild: RTL / Markus Hertrich)

In der Vorrunde gibt es fünf Finisher. Felix Streng wird Fünfter, weil er am längsten bis zum Buzzer braucht. Aber der Leichtathlet, der bei den Paralympics insgesamt 16 Medaillen holte, begeistert nicht nur Buschi. Der ist allerdings komplett von den Socken, als Felix mit seiner Unterschenkelprothese auch die Wand bezwingt. "Absoluter Wahnsinn!" (Bild: RTL / Markus Hertrich)

Sven Hannawald (47) ist nicht nur der Skispringer, dem es als Erstem gelang, bei einer Vierschanzentournee alle vier Wettbewerbe zu gewinnen, sondern mittlerweile auch ein "waschechter Ninja". Er droht: "Buzzer, wenn ich dich erwische, mach ich dich platt" - und hält Wort. Er fliegt souverän durch die Hindernisse und finisht als Viertschnellster. (Bild: RTL / Markus Hertrich)

Eigentlich ist Luca Hänni (28) ja Sänger. Aber seit seinem Sieg bei DSDS (2012) ging er auch vielfach fremd: "Let's Dance", "Promi-Backen", "Grill den Henssler". Als Sportbegeisterter war er bei "Ninja Warrior Germany" einmal bei der regulären Staffel dabei und wurde 2020 Dritter des Promi-Spcials. In der Vorrunde wiederholt er als souveräner Finisher diesen Platz. (Bild: RTL / Markus Hertrich)

Eric Stehfest, bekannt aus GZSZ und dem Dschungelcamp, wird zur positiven Überraschung der Vorrunde. Nach einer absolut konzentrierten und beeindruckenden Performance ist er der erste Vorrundenfinisher, qualifiziert sich als Zweitschnellster locker für die zweite Runde. "Der will was beweisen", meint Köppi. "Vor allem sich selbst", ergänzt Buschi. (Bild: RTL / Markus Hertrich)

Martin Schmitt war genialer Partner von Sven Hannawald in der "Boygroup der Skispringer". Er ist drei Jahre jünger und hört deshalb auf das, was "der Alte sagt". Und Hannawald gab vor: "Martin wird schneller sein als ich." Und so kommt es: Schmitt, zweifacher Promi-Sieger und Titelverteidiger, glänzt auch beim dritten Besuch mit Übersicht und Bestzeit. (Bild: RTL / Markus Hertrich)

In der zweiten Runde warten fünf neue Hindernisse - und 1.000 Euro für jede überwundene Hürde. Eric Stehfest tankt sich bis zur Zugbrücke durch. Er schafft es noch, die Brücke zum Einrasten zu bringen, aber auf dem Rückweg verlassen ihn beim Hangeln die Griffkräfte. Er wassert, taucht aber stolz wieder auf. Er allein hat 7.000 Euro erkämpft. (Bild: RTL / Markus Hertrich)

Die fünf Vorrundenfinisher nennt Sven Hannawald "Das Team der Riskanten". Das zeigt sich daran, dass Felix Streng der Erste ist, der die drei Skateboards im Highspeed überwindet. "Der Typ ist super", jubelt Buschi, als Felix erneut finisht. Aber leider zu langsam. Drei sind schneller, weshalb Felix das Finale am Mount Midoriyama knapp verpasst. (Bild: RTL / Markus Hertrich)

Sven Hannawald erreicht in der zweiten Runde als Finisher die drittschnellste Zeit und erlebt somit sein zweites Finale am neugestalteten Mount Midoriyama. Erst zehn Meter Kamin, dann 19 Himmelsleitersprossen und dann zehn Meter Seil. "Hanni" fliegt durch den Kamin und schafft dann fünf Sprossen an der Himmelsleiter. Reicht das zum Sieg? (Bild: RTL / Markus Hertrich)

Luca Hänni geht ob der zweitschnellsten Finisherzeit aus Runde zwei auch als Zweiter an den "Berg aus Stahl". Der Kamin ist kein Problem, aber bei der Himmelsleiter muss der Schweizer bei mehreren Sprossen korrigieren, was Kräfte raubt. Aber er schafft neun Sprossen! "Bockbockstark", freut sich Buschi. Auch Luca ist zufrieden: "Schöne Aussicht von da oben!" (Bild: RTL / Markus Hertrich)

Die Entscheidung fällt, als Martin Schmitt den Finalberg angeht. Im Kamin ist er zügig unterwegs, aber an der Himmelsleiter erlebt er die Hölle. Gleich bei der ersten Sprosse verkanntet er ins Aus! Damit ist der Vorjahressieger entthront - von Hänni (Erster) und Hanni (Zweiter). Die wahren Sieger sind jedoch die Kids: Alle Promis zusammen erkämpfen 100.000 Euro für "Wir helfen Kindern". (Bild: RTL / Markus Hertrich)