«Par for the Dungeon»: Minigolf mit fiesem Twist

Berlin (dpa/tmn) - Den Ball hingelegt, ein paar Schläge und drin ist er: So einfach, wie es aussieht, ist Minigolf selten. Wenn sich einem allerdings fiese Schergen in den Weg stellen, wird es noch einmal schwieriger. Und das ist in «Par for the Dungeon» der Fall.

Ebenfalls ungewöhnlich: Spielerinnen und Spieler übernehmen im Game quasi die Rolle des kleinen runden Minigolfballs. Gesteuert wird mit einem einfachen Fingerstreich auf dem Smartphone-Display oder eben mit der Maus am PC. Natürlich sollte der Anschub in Richtung des Lochs gehen.

Die Monster sind los

Nur sind da eben noch die fiesen Bogeys, kleine, gehörnte Monster, die einfach etwas dagegen haben, dass es ins Loch hineingeht, und zudem noch den Hund des Golfballs entführt haben.

Also müssen zuerst die Bogeys mit ihren roten Panzerfahrzeugen aus dem Weg geräumt werden, bevor man in jedem der über einhundert Level das Loch anpeilen kann. Entweder rückt man den Bogeys mit dem Golfball als Waffe zu Leibe oder schafft sich mit eingesammelten Münzen Waffen oder Fallen an, die es im richtigen Moment einzusetzen gilt.

Oft braucht es viele Versuche

Weil die Kurse immer schwieriger werden und man schließlich unter Par bleiben möchte, braucht es auch mal einen zweiten Anlauf. Das nervt aber schnell, denn kostenlose Freiversuche bekommt man nur wenige. Wer mehr braucht, muss auf dem Smartphone Werbung erdulden oder bis zu vier Euro für werbefreie Versuche berappen. Eine Version des Spiels mit unbegrenzten Versuchen gibt es leider nur für PC.

Auch wenn es bei zu vielen Zweitversuchen etwas lästig werden kann mit den Bogeys: «Par For The Dungeon» ist dennoch ein kurzweiliges Geschicklichkeitsspiel, besonders für unterwegs.

«Par For The Dungeon» ist kostenlos mit In-App-Käufen für iPhones und Android-Smartphones verfügbar. Die PC-Version kostet auf Steam fünf Euro.