Rachael Sage: Vögel sind ihre musikalischen Vorbilder

Rachael Sage credit:Bang Showbiz
Rachael Sage credit:Bang Showbiz

Rachael Sage lässt sich vom Zwitschern der Vögel inspirieren.

Die ‚I Made a Case‘-Sängerin erklärte jetzt über ihre Musik, dass einige ihrer Einflüsse „unterbewusst“ seien. Oft wird sie aber dazu getrieben, einen neuen Song zu schreiben, der auf dem basiert, was sie an einem bestimmten Tag getan oder erlebt hat.

Gegenüber ‚BANG Showbiz‘ sagte sie: „Anscheinend lasse ich viele klassische Motive und traditionelle Folk-Elemente in meine Musik einfließen – aber das passiert eigentlich eher unterbewusst. Ich habe viele Jahre lang Studioballett gemacht, also hat mein Klavier viele dieser Melodien aufgesaugt – und ich war in meiner Jugend auch viel osteuropäischer und irischer Musik ausgesetzt, so dass das definitiv eingesickert ist.“ Ihre Ideen für Songs bekommt sie aber auch aus den täglichen Geräuschen, die man im Alltag so hört: „Letztendlich ist an diesem Punkt meiner kreativen Karriere etwas so Einfaches wie das Pfeifen eines Zuges oder das Zwitschern eines Vogels genauso geeignet wie alles andere, eine Idee auszulösen. Ich bin definitiv eine Kreative, die mit dem arbeitet, was um sie herum ist, und ein Tag im Museum ist genauso wahrscheinlich, ein Lied zu inspirieren, wie ein Tag im Wald. Ich versuche einfach, offen zu sein und sozusagen aus dem Weg zu gehen.“

Und Rachael bestand darauf, dass ihre Songs nicht weniger „bedeutungsvoll“ sind, wenn sie von etwas anderem als ihrem eigenen Leben inspiriert wurden. Sie sagte: „Mindestens die Hälfte meiner Songs wurde tatsächlich von Büchern, Filmen, Gemälden und Tanzaufführungen inspiriert, bei denen ich notwendigerweise aus meiner eigenen Erfahrung in eine andere Welt transportiert wurde. Nennen Sie es Katharsis oder einfach nur kreativen Journalismus, aber ich hatte nie das Gefühl, dass ein Song, den ich geschrieben habe, weniger bedeutungsvoll oder echt war, weil er nicht aus den Tiefen meines eigenen persönlichen Lebens kam (oder dem Fehlen davon - ha!). Sehr früh habe ich gelernt, dass Kunst diese magische, vergängliche Fähigkeit hat, sich zu verändern und in einer anderen Form auf ebenso wirkungsvolle Weise aufzutauchen, und davor habe ich mich nie gescheut.“