Schwere Verwüstungen: Hurrikan "Fiona" trifft auf die Dominikanische Republik

Der Hurrikan "Fiona" hat in der Dominikanischen Republik mit Regen und starken Winden für erhebliche Überschwemmungen und Verwüstungen gesorgt.

In dem Inselstaat war der Wirbelsturm am Montag im Osten auf Land getroffen. Medienberichten zufolge kam bislang mindestens ein Mensch ums Leben. Rund 800 Einwohner mussten ihre Häuser verlassen.

Viele Straßen waren nicht befahrbar, teilweise kam es zu Stromausfällen. Insgesamt gilt nun für 16 Provinzen im Norden und Osten des Karibikstaates die Alarmstufe Rot

Zuvor war der Hurrikan über Puerto Rico gezogen. Mindestens zwei Menschen sind nach Aussage des Gouverneurs Pedro Pierluisi ums Leben gekommen. US-Präsident Joe Biden hatte angekündigt, den Notstand für das US-Außengebiet auszurufen.

Alejandro Granadillo/AP Photo
Ein umgestürzter Baum in Salinas, in Puerto Rico, hängt auf Stromleitungen - Alejandro Granadillo/AP Photo

Laut US-Hurrikanzentrum zog "Fiona" mittlerweile als Hurrikan der Stufe drei in Richtung der zu Großbritannien gehörenden Turks- und Caicosinseln weiter.

Heftiger Regenfall und Sturmfluten könnten jedoch weiterhin im Osten der Dominikanischen Republik auftreten, hieß es in dem Lagebericht.