Leverkusen dominiert gegen Frankfurt

Leverkusen dominiert gegen Frankfurt
Leverkusen dominiert gegen Frankfurt

Am 15. Spieltag der Bundesliga kam es zum Aufeinandertreffen von Bayer 04 Leverkusen und Eintracht Frankfurt. In einem einseitigen Spiel dominierte Leverkusen weite Teile der Partie und sicherte sich schlussendlich einen verdienten 3:0-Sieg. Die Tore erzielten Victor Boniface (14. Minute), Jeremie Frimpong (51. Minute) und Florian Wirtz (57. Minute). Trotz einer starken Defensivarbeit der Frankfurter in der ersten Halbzeit, fanden diese nach der Pause keinen Halt mehr und waren letztendlich mit der 0:3-Niederlage noch gut bedient. Dieses Ergebnis unterstreicht den Klassenunterschied, der sich während des Spiels immer deutlicher bemerkbar machte.

Bundesliga-Teams im Fokus

Nach den Europapokalwochen traten Bayer 04 Leverkusen und Eintracht Frankfurt wieder im Bundesliga-Geschehen auf. Leverkusen, frisch aus einem 5:1-Sieg gegen Molde, stellte eine stark veränderte Startelf auf. Trainer Xabi Alonso setzte auf Lukás Hrádecky - Jonathan Tah, Odilon Kossounou, Edmond Tapsoba - Álex Grimaldo, Jeremie Frimpong, Exequiel Palacios, Granit Xhaka - Jonas Hofmann, Victor Boniface, Florian Wirtz. Nur Jonathan Tah, Edmond Tapsoba und Jonas Hofmann blieben im Vergleich zur vorherigen Partie in der Startformation.

Frankfurt, trotz einer 0:2-Niederlage gegen FC Aberdeen, schickte ebenfalls eine veränderte Elf ins Rennen: Kevin Trapp - Robin Koch, Willian Pacho, Lucas Silva Melo - Aurélio Buta, Niels Nkounkou, Hugo Larsson, Mario Götze - Junior Dina Ebimbe, Ansgar Knauff, Farès Chaïbi. Von der Startelf gegen Aberdeen blieben Niels Nkounkou, Mario Götze, Junior Dina Ebimbe und Robin Koch dabei, ebenso Kevin Trapp als Torhüter.

Leverkusen hatte die Möglichkeit, Geschichte zu schreiben, indem es als ungeschlagenes Team in die Winterpause ging – ein Kunststück, das zuletzt die Bayern in der Saison 2014/15 vollbrachten. Die Eintracht musste hingegen ihre Form finden, nachdem sie nur eines ihrer letzten acht Spiele gewinnen konnte. Das Match gegen Leverkusen war ein wichtiger Indikator für die Leistungsfähigkeit beider Teams.

Bonifaces präziser Schuss

Die Partie zwischen Leverkusen und Frankfurt startete mit einer hohen Intensität von Seiten der Gäste. Frankfurt störte früh und machte Druck auf die Gastgeber, die zunächst Schwierigkeiten hatten, sich zu befreien. In der 14. Minute jedoch änderte sich das Bild: Nach einer Vorlage von Wirtz erzielte Boniface das 1:0 für Leverkusen. Der Stürmer zog vom linken Halbfeld in Richtung Strafraum, fand eine Lücke und platzierte den Ball überlegt im langen Eck. Dieser Treffer war der Höhepunkt einer ersten Halbzeit, in der Leverkusen nach anfänglichen Schwierigkeiten immer dominanter wurde. Trotz der spielerischen Überlegenheit der Werkself blieb die Partie chancenarm, was die Frankfurter Defensive zu verantworten hatte. Mit einem 1:0 ging es in die Pause.

Wirtz' Solo zum 3:0

Die zweite Halbzeit begann ähnlich wie die erste, mit einer aktiveren Eintracht. Doch in der 51. Minute erhöhte Leverkusen durch Frimpongs Abstauber nach einem Schuss von Boniface auf 2:0. Frankfurt versuchte, ins Spiel zurückzukommen, wurde aber in der 57. Minute durch Wirtz' Solo zum 3:0 endgültig bestraft. Nach einem langen Ball von Hradecky marschierte Wirtz über 40 Meter und hob den Ball seelenruhig über den herauslaufenden Trapp ins lange Eck. Trotz einiger Wechsel auf beiden Seiten änderte sich am Spielverlauf nichts mehr. Leverkusen dominierte die Partie und hätte das Ergebnis durchaus noch höher gestalten können. Am Ende blieb es beim 3:0, ein klares Statement der Werkself gegen eine überforderte Eintracht.

Leverkusen dominiert Frankfurt

In der ersten Halbzeit lieferten sich beide Teams ein hart umkämpftes Spiel, mit einem leichten Übergewicht für die Leverkusener. Trotz der starken Defensivarbeit von Frankfurt, gelang es Bayer 04, die erste Halbzeit mit einem knappen Vorsprung zu beenden. Nach der Pause jedoch änderte sich das Bild vollständig. Leverkusen spielte wie ausgewechselt und dominierte das Spielgeschehen. Die Frankfurter hatten dem nichts entgegenzusetzen und konnten sich glücklich schätzen, dass die Niederlage nicht höher ausfiel. Mit dem 3:0-Endstand unterstrich Leverkusen seine Ambitionen in der Bundesliga und zeigte einen Klassenunterschied zur Eintracht.

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