Slalom-Weltcup in den USA: Dürr mit „extra“ Selbstvertrauen

Slalom-Weltcup in den USA: Dürr mit „extra“ Selbstvertrauen
Slalom-Weltcup in den USA: Dürr mit „extra“ Selbstvertrauen

Angeführt von Slalom-Ass Lena Dürr gehen die deutschen Ski-Frauen in das Weltcup-Wochenende der Alpinen in Killington. Nach den ausgefallenen Speed-Rennen am vergangenen Wochenende stehen in den USA mit dem Riesenslalom am Samstag und dem Slalom am Sonntag (jeweils 16.00 Uhr) nun wieder zwei Technikwettbewerbe auf dem Programm.

"Mit zwei so guten Ergebnissen in die Saison zu starten, gibt einem ein bisschen extra Selbstvertrauen", sagte Dürr, die beim nahezu perfekten Auftakt in Finnland auf Platz zwei und drei gefahren war: "Nichtsdestotrotz geht es jetzt in Killington wieder von vorne los." Dürr freut sich auch auf die Atmosphäre in Vermont: "Killington ist der Ort mit den meisten Zuschauern bei uns im Weltcup."

Auch Bundestrainer Andreas Puelacher traut der 32-Jährigen erneut ein gutes Ergebnis zu: "Lena Dürr hat mit ihren beiden Podestplätzen in Levi gezeigt, dass sie gut in Form ist und zu den besten Slalomfahrerinnen der Welt gehört."

Neben Dürr und Emma Aicher, die zum Saisonstart 23. geworden war, stehen im Slalom auch Andrea Filser, Jessica Hilzinger und Elina Lipp im deutschen Aufgebot. Im Riesenslalom am Samstag wird dagegen nur Aicher an den Start gehen.

Die deutschen Freeskier kämpfen am Samstag im Stubaital erstmals in dieser Saison im Slopestyle um Weltcup-Punkte. Die Hoffnungen auf eine Podestplatzierung ruhen vor allem auf Junioren-Weltmeisterin Muriel Mohr. Die Finalläufe starten am Samstag um 10.30 Uhr.