Starke Winde: 16 Verletzungen bei Kieler Woche

Symbolbild (IMAGO/Petra Nowack)
Symbolbild (IMAGO/Petra Nowack)

Böen der Windstärke sechs bis sieben haben das Segeln bei der Kieler Woche am Freitag zu einer hochgefährlichen Angelegenheit verwandelt. Die Veranstalter kürzten das geplante Rahmenprogramm aufgrund der Witterungsbedingungen ein - dennoch waren am Ende des Tages 16 Verletzungen zu beklagen. Zwei schwerer verletzte Personen kamen ins Krankenhaus. Die Organisatoren sprachen "unterm Strich" von einer "glimpflichen Bilanz".

"Alle Aktiven und das starke Helferteam sind wieder sicher an Land", resümierte Regattaorganisationsleiter Dirk Ramhorst am späten Nachmittag, "das war ein vorbildliches Zusammenspiel."

Besonders erleichtert waren alle Beteiligten, als ein zunächst vermisster Segler wieder an Land war. Das Boot des Schweden war auf See zunächst ohne ihn und ohne Segel gefunden worden.