Tipps für den Flohmarkt: So fließt Geld in die Kasse

Regeln für den Flohmarkt: So fließt Geld in die eigene Kasse

Ein Flohmarkt hat seine ganz eigenen Gesetze: Nicht nur als Käufer gibt es einige wichtige Dinge zu beachten. Vor allem, wenn man alte Sachen loswerden möchte, benötigt man die richtigen Methoden.

Das beginnt schon beim Aufbau des eigenen Flohmarkt-Standes: Am praktischsten ist es natürlich, alte Malertische zu benutzen, um darauf die Waren zu drapieren. Diese bieten viel Platz, sind leicht und zudem schnell aufgebaut. Aber damit ist es nicht getan, denn ein allzu lieblos gestalteter Stand hält niemanden lange fest. Mehr Kunden lockt mit Sicherheit ein mit bunten Schildern gestalteter Stand an. Statt die Klamotten einfach auf den Tisch zu legen, eignen sich Kleiderständer – dann entsteht kein Wühltischchaos, bei dem schnell der Überblick verloren wird.

Doch auch andere Köder locken die Flohmarkt-Käufer an. Wer im Stile eines echten Marktschreiers seine Waren anpreist, kann sich ständiger Kundschaft sicher sein. Nicht ganz so extrovertierte Verkäufer können sich stattdessen schöne Anekdoten für ihre besten Stücke parat legen – das steigert den Verkaufswert garantiert. Auch ein paar Gratissüßigkeiten ziehen mit Sicherheit Groß und Klein an. Nur aufpassen, dass sich niemand pausenlos bedient.

Bleibt die Kundschaft über längere Zeit aus, neigt man dazu, seine Sachen zum Spottpreis zu verschleudern – vor allem, je länger der mit Sicherheit anstrengende Tag schon fortgeschritten ist. Natürlich ist das ein Flohmarkt, manche Stücke sind jedoch bestimmt noch deutlich mehr wert. Man sollte also nie in Panik verfallen. Erst gegen Ende heißt es: Schild aufstellen und mit halben Preisen locken. Man will ja nicht wieder alles mit nach Hause nehmen.