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Waldbrand in Chile zerstört 500 Häuser

Nach den Waldbränden in der chilenischen Küstenstadt Viña del Mar hat die Regierung den Katastrophenfall ausgerufen. Zeitweise kämpfte 800 Einsatzkräfte gegen die Flammen. Mindestens zwei Menschen kamen ums Leben. In dem beliebten Urlaubsort etwa 100 Kilometer nordwestlich der Hauptstadt Santiago de Chile wurden Schätzungen zufolge mehr als 500 Häuser beschädigt. Mehr als 110 Hektar seien betroffen, hieß es in einer Mitteilung des chilenischen Katastrophendienstes Onemi.

Viña del Mar mit seinen mehr als 330 000 Einwohnern ist ein beliebter Urlaubsort und vor allem für sein Internationales Songfestival bekannt, das in Lateinamerika in etwa dem Eurovision Song Contest entspricht.