"Apollo 11"-Jacke von Ex-Astronaut Aldrin versteigert

Die Jacke, mit der Ex-Astronaut Buzz Aldrin (92) vor rund einem halben Jahrhundert an Bord der "Apollo 11"-Mission zum Mond flog, ist in New York für fast drei Millionen Dollar versteigert worden.

Buzz Aldrins Jacke
Schlappe 2,8 Millionen Dollar war diese Jacke einem Bieter wert. (Bild: dpa)

Das Kleidungsstück habe bei einer Versteigerung rund 2,8 Millionen Dollar eingebracht und sei damit nun das teuerste je versteigerte im All gewesene Artefakt und die teuerste je versteigerte Jacke, teilte das Auktionshaus Sotheby's mit.

Zahlreiche weitere Erinnerungsstücke versteigert

Mehrere Interessenten hätten fast zehn Minuten lang um die Wette gesteigert, bis ein Bieter, dessen Identität zunächst nicht verraten wurde, per Telefon den Zuschlag bekommen habe.

Buzz Aldrin, Neil Armstrong und Michael Collins
Buzz Aldrin (links) war der zweite Mann auf dem Mond. (Bild: dpa)

Die Jacke wurde gemeinsam mit zahlreichen weiteren Erinnerungsstücken des Ex-Astronauten versteigert. Aldrin hatte 1969 im Rahmen der "Apollo 11"-Mission als zweiter Mensch nach Neil Armstrong den Mond betreten.

"Der richtige Zeitpunkt, diese Stücke mit der Welt zu teilen"

"Nach tiefem Nachdenken hat es sich angefühlt wie der richtige Zeitpunkt, diese Stücke - die für viele Symbole eines historischen Moments sind, aber für mich auch immer persönliche Erinnerungsstücke an ein der Wissenschaft und der Exploration gewidmetes Leben gewesen sind - mit der Welt zu teilen", wurde Aldrin im Vorfeld der Auktion zitiert. "Ich hoffe, dass diese Sammlung einen Einblick gibt, was es bedeutet hat, Buzz Aldrin zu sein."

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