Boris Becker: Das sagte er im Interview über die Beziehung zu Lilly

Boris Becker deutet an, dass das Verhältnis zu Lilly Becker sehr angespannt ist.

Das erste Interview des 55-Jährigen nach der Entlassung aus der Haft und seiner Abschiebung nach Deutschland wurde mit Spannung erwartet. Boris Becker ist endlich wieder auf freiem Fuß, nachdem er einige Monate lang wegen Insolvenzverschleppung in einem englischen Gefängnis einsaß. Mit SAT.1-Moderator Steven Gätjen traf sich der einstige Tennis-Star jetzt zu einem ersten öffentlichen Gespräch. Dabei kam selbstverständlich die Zeit hinter schwedischen Gardinen zur Sprache — doch auch Beckers Privatleben wurde genau durchleuchtet. Wie der ehemalige Wimbledon-Sieger im Zuge dessen verriet, scheint das Verhältnis zu seiner Ex-Frau Lilly Becker, mit der er den zwölfjährigen Amadeus großzieht, ziemlich angespannt. Seinen Sohn habe er die letzten Monate ausschließlich am Telefon gesprochen, um ihm einen Besuch im Gefängnis zu ersparen. Auf Gätjens Frage, ob er sich deshalb Vorwürfe mache, gab Becker preis: „Nein, aber man braucht auch die Mutter dazu und wir haben ein schwieriges Verhältnis.“

Genauere Details zu der zerrütteten Beziehung wollte er jedoch nicht verraten. Becker weiter: „Auch ihr [Lilly] bin ich dankbar, dass sie mir Amadeus geschenkt hat, aber … Ich bin nicht der Typ, der negativ über eine Ex-Beziehung oder eine Ex-Frau spricht. Das macht ein Gentleman nicht.“ Auf die Anmerkung, dass Lilly selbst während seiner Haftzeit einige offene Interviews gegeben hat, sagt die Sportlegende nur: „Da muss jeder wissen, ob das jetzt richtig war, oder nicht.“