Hugh Jackman: Sein strenger Ernährungsplan lässt ihn "sehr launisch" werden

Er ist als sympathischer Kino-Held bekannt, der trotz seines Mega-Erfolgs in Hollywood nie die Bodenhaftung verloren hat. Der australische Schauspiel-Star Hugh Jackman brillierte nicht nur als muskulöser “Wolverine”, sondern auch als einfühlsames Allround-Talent in 'The Greatest Showman'.

Für den 55-Jährigen, der erst im September nach 27 gemeinsamen Jahren sein Ehe-Aus von Deborra-Lee Furness bekannt gab, ist sein Beruf sein Ein und Alles. Im Interview mit 'Bang' erklärte Jackman deshalb offen: “Ich freue mich immer, wenn mich Leute auf der Straße ansprechen, mir Fragen stellen und ich ihnen erzählen kann, wie ich es als Australier in Amerika geschafft habe. Mir wurde die Möglichkeit gegeben, meine Träume zu erfüllen. Dafür bin ich auf ewig dankbar.” Kein Wunder also, dass Hugh, der aktuell im Film 'The Son' (ab jetzt auf Sky und über WOW) neben Oscar-Preisträgerin Laura Dern zu sehen ist, vor jeder großen Rolle streng an sich und seinem Körper arbeitet. “Siebzig Prozent ist die Ernährung und dreißig Prozent das Training. Das ist das Wichtigste”, so der Zweifach-Vater. Dass er sich für besonders muskulöse Rollen manchmal auch runterhungern muss, bleibt jedoch nicht ohne Folgen. “Ich kann sehr launisch werden”, so der Star gegenüber 'Bang'. Er ergänzte: “Wenn ich kurz vor dem wichtigen Drehtag stehe, an dem das Shirt weg muss, lasse ich wirklich alle Kohlenhydrate weg. Das alleine macht einen schon sehr mürrisch. Mein Ernährungsplan ist sehr streng und genau. Da kann es schon passieren, dass ich auch müde, lustlos und träge werde.” Auch während seines Fitnesstrainings gibt der Schauspieler stets alles, wie er lachend zugab: “Ich schreie, weine, kreische und singe. Während des Trainings mache ich wirklich eigenartige Sachen.” Von seinen harten Regeln lässt sich der 55-jährige Darsteller jedoch nicht abschrecken. Im Gegenteil: “Wenn man sich vor seiner Angst versteckt, dann geht diese Angst nie weg. Die Angst beeinträchtig einen nur und macht einen somit schwächer.”