Ski-Legende bangt um Heimat

Die schweren Unwetter in ihrer Heimat Slowenien haben die frühere Weltklasse-Skirennsportlerin Tina Maze erschüttert.

„Ich kann immer noch nicht begreifen, was Slowenien getroffen hat!“, zeigte sich die 40-Jährige in den sozialen Medien bestürzt. Auch ihr Heimatort Crna na Koroskem sei von den Verwüstungen der heftigen Regenfälle nicht verschont und „in Trümmern hinterlassen wie nie zuvor“.

Ein Video, welches Maze auf ihren Accounts teilte, zeigt überschwemmte Straßen und beschädigte Häuser. „Die grundlegende Infrastruktur (Wasser, Strom, Hauptstraßen) ist weg, viele Häuser und Geschäfte sind überflutet“, beschrieb sie die dramatische Lage in ihrer Heimat.

Flutkatastrophe: Maze ruft zu Spenden auf

Laut Maze könne man derzeit noch nicht in die Gemeinde reisen. „Ich glaube jedoch, dass der Geist der Stadt ungebrochen und die Einheit stärker als je zuvor ist“, zeigte sie sich optimistisch und dankte den Rettungskräften für ihre Hilfe.

Zudem rief die mehrfache Olympiasiegerin und Weltmeisterin zu Spenden für die Bewohner ihres Heimatortes auf. Diese sollen dabei helfen, „das Zerstörte wieder aufzubauen und denjenigen, die es am meisten brauchen, Hoffnung zu geben“.

Schwere Unwetter und Überschwemmungen sorgen in Slowenien, Österreich und Kroatien derzeit für erhebliche Probleme. Besonders Slowenien kämpft seit Tagen mit Hochwasser, nachdem mehrere Flüsse über die Ufer getreten waren. Bis zu zwei Drittel des Landes sind demnach von Überschwemmungen betroffen.