Snowboard: Olympia-Starterin Langenhorst zurückgetreten

Künftig nicht mehr in Aktion: Carolin Langenhorst (MARCO BERTORELLO)
Künftig nicht mehr in Aktion: Carolin Langenhorst (MARCO BERTORELLO)

Ohne ihre zweimalige Olympia-Teilnehmerin Carolin Langenhorst (Bischofswiesen) gehen die deutschen Snowboarder in die bevorstehende WM-Saison. Langenhorst hat ihre Laufbahn im Race-Team von Snowboard Germany (SNBGER) nach Angaben des Verbandes zugunsten der Fortführung ihres Lehramt-Studiums beendet.

Langenhorst, die bereits in der vergangenen Saison wegen ihrer Ausbildung pausiert hatte, feierte im Februar 2023 während der nacholympischen Saison durch den Weltcup-Sieg beim Parallel-Riesenslalom im Schweizer Scuol ihren größten Erfolg. Insgesamt verbuchte die 28-Jährige in Weltcup-Rennen drei weitere Podestplatzierungen. Bei Winterspielen war 2022 der siebte Platz das beste Resultat der Westfälin, nachdem Langenhorst ihr Olympia-Debüt vier Jahre zuvor in Pyeongchang auf Rang neun beendet hatte. Ihr bestes WM-Ergebnis bei vier Teilnahmen erreichte Langenhorst 2019 in Park City ebenfalls als Siebte.

An der Spitze des 51-köpfigen SNBGER-Teams für den kommenden Winter steht Langenhorsts Vereinskollegin und Gesamtweltcupsiegerin Ramona Hofmeister. Höhepunkt der neuen Saison sind die Weltmeisterschaften 2025 (17. bis 30. März im St. Moritz).