Deutsche Mountainbikerinnen bei WM in Glasgow chancenlos

Deutsche Mountainbikerinnen bei WM in Glasgow chancenlos
Deutsche Mountainbikerinnen bei WM in Glasgow chancenlos

Die deutschen Mountainbikerinnen haben bei der WM in Glasgow im olympischen Cross Country wie erwartet keine große Rolle gespielt. Als beste Starterin des Bundes Deutscher Radfahrer (BDR) landete Leonie Daubermann am Samstag mit einem Rückstand von 6:06 Minuten auf Siegerin Pauline Ferrand-Prevot aus Frankreich (1:24:14 Stunden) auf dem 13. Platz.

Ferrand-Prevot verteidigte damit ihren Titel erfolgreich, insgesamt ist es ihr fünfter. Die Silbermedaille ging an ihre Landsfrau Loana Lecomte (+1:14 Minuten), Europameisterin Puck Pieterse (+1:27) aus den Niederlanden komplettierte das Podium.

Insgesamt nahmen vier deutsche Fahrerinnen teil. Lia Schrievers kam auf Rang 21 (+8:06) ins Ziel, es folgten Lina Benz (27./+8:56) und Ronja Eibl (41./eine Runde zurück). Die bislang letzte deutsche Medaille in der Frauen-Konkurrenz hatte die frühere Weltmeisterin Sabine Spitz 2008 mit Silber geholt.

Am Nachmittag kämpfen die Männer um die Medaillen. Neben dem deutschen Sextett Luca Schwarzbauer, Maximilian Brandl, David List, Georg Egger, Julian Schelb und Leon Kaiser gehen auch der Niederländer Mathieu van der Poel, Weltmeister auf der Straße und im Cross, sowie Olympiasieger Tom Pidcock und der Slowake Peter Sagan an den Start.