Zahl der Einsätze für Fahrrad-Pannenhilfe des ADAC stark gestiegen

Die Zahl der Einsätze für die Fahrrad-Pannenhilfe des ADAC hat sich im vergangenen Jahr deutlich erhöht. Wie der Automobilclub in München am Mittwoch mitteilte, rückten die Pannenhelfer zwischen Ende Mai 2023 und Anfang Juni 2024 über 17.000 Mal aus (Christof STACHE)
Die Zahl der Einsätze für die Fahrrad-Pannenhilfe des ADAC hat sich im vergangenen Jahr deutlich erhöht. Wie der Automobilclub in München am Mittwoch mitteilte, rückten die Pannenhelfer zwischen Ende Mai 2023 und Anfang Juni 2024 über 17.000 Mal aus (Christof STACHE)

Die Zahl der Einsätze für die Fahrrad-Pannenhilfe des ADAC hat sich im vergangenen Jahr deutlich erhöht. Wie der Automobilclub in München am Mittwoch mitteilte, rückten die Pannenhelfer zwischen Ende Mai 2023 und Anfang Juni 2024 über 17.000 Mal aus, im Premierenjahr waren es rund 10.000 Einsätze gewesen. In 70 Prozent der Fälle war ein Reifenschaden der Grund für den Notruf beim ADAC.

Deutlich weniger häufig waren die Pannenhelfer wegen Kettenschäden (acht Prozent) oder Problemen mit der Elektrik (fünf Prozent) unterwegs. Die Fahrrad-Pannenhilfe des ADAC gibt es seit Anfang Juni 2022 in ganz Deutschland. Alle Mitglieder können sie laut ADAC kostenlos für ihr Rad in Anspruch nehmen. Sollte die Reparatur nicht vor Ort möglich sein, wird der Transport zur nächsten geeigneten Werkstatt organisiert.

Der bisherige Spitzentag war der 1. Mai dieses Jahres mit bundesweit 164 Einsätzen. Rekordmonat war der Juni 2023, als die Pannenhelfer 2316 Mal ausrückten.

Wer das Pannenrisiko minimieren möchte, sollte dem ADAC zufolge mindestens einmal pro Monat den Reifendruck überprüfen. Hilfreich sei zudem, die Reifen auf eingefahrene Fremdkörper abzusuchen und diese zu entfernen. Regelmäßige Reinigung und Schmierung der Kette verlängerten außerdem die Lebensdauer "immens". Nicht zuletzt könne eine Wartung beim Händler drohende Defekte früher erkennen und korrigieren.

mb/hcy