Schiff im Mittelmeer gesunken: 64 Migranten vermisst

Schiff im Mittelmeer gesunken: 64 Migranten vermisst

Ein Schiff mit Schutzsuchenden ist vor der Küste Italiens gesunken. Vierundsechzig Menschen gelten als vermisst und mehrere wurden gerettet.

Die Such- und Rettungsaktion begann nach einem Notruf eines französischen Bootes, teilte die italienische Küstenwache mit.

Das Boot befand sich in einem Grenzgebiet, in dem Griechenland und Italien Such- und Rettungsaktionen durchführen.

Die Überlebenden und die noch vermissten Menschen stammen nach Angaben der Vereinten Nationen aus dem Iran, Syrien und Irak.

Die italienische Koordinierungsstelle für die Seenotrettung leitete sofort zwei Handelsschiffe, die in der Nähe fuhren, zum Ort der Rettung um. Einer der 11 geretteten Migranten starb wenige Zeit später, wie die Küstenwache mitteilte.

Bei einem anderen Schiffsunglück wurden 61 Menschen auf einem Holzboot gefunden, für 10 von ihnen kam jede Hilfe zu spät, 51 konnten jedoch gerettet werden.