Todes-Fake-News auf Twitter: Jimmy Fallon twittert an Elon Musk

Auf Twitter sorgte am Dienstag der Hashtag #RIPJimmyFallon für Aufruhr. Der populäre US-Talker lebt jedoch und wendete sich an CEO Elon Musk persönlich - per Tweet. Ein weiteres Beispiel für die zunehmende Desinformation auf dem Kurznachrichtendienst.

Auf Twitter kursierten Fake News zu Jimmy Fallons Tod. Der Talkshow-Host wendete sich daraufhin an Elon Musk - per Tweet. (Bild: Getty Images)
Auf Twitter kursierten Fake News zu Jimmy Fallons Tod. Der Talkshow-Host wendete sich daraufhin an Elon Musk - per Tweet. (Bild: Getty Images)

Keine Sorge: Jimmy Fallon ist nicht tot. Und der US-Talkshow Host will auch, dass alle das wissen. Am Dienstagabend kursierte auf Twitter der skurrile Hashtag #RIPJimmyFallon, obwohl sich der 47-Jährige bester Gesundheit erfreut.

Hashtag #RIPJimmyFallon von schadenfrohen Twitter-Usern ins Leben gerufen

Der Moderator der "Tonight Show" wendete sich daraufhin an den neuen CEO des Unternehmens, Elon Musk, persönlich und forderte ihn auf, den desinformativen Hashtag zu löschen.

#RIPJimmyFallon verbreitete sich bereits am Dienstagmorgen. Der Hashtag wurde von schadenfrohen Twitter-Usern ins Leben gerufen. Oftmals wurde er mit einem Bild von Personen gepostet, bei denen es sich nicht um Jimmy Fallon handelte.

Desinformation nimmt auf Twitter zu

Dass es sich dabei um einen geschmacklosen Scherz handelte, war vielen, vor allem ausländischen Nutzerinnen und Nutzern des Kurznachrichtendienstes nicht klar. Einige reagierten geschockt oder überrascht. Auf Twitter wurde die Aktion auch damit in Verbindung gebracht, dass Musk Menschen in der Abteilung für Informationsbestätigung entlassen hat.

Seit wenigen Wochen ist Elon Musk Twitter-Chef. Er hat bereits zahlreiche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter entlassen. (Bild: Getty Images)
Seit wenigen Wochen ist Elon Musk Twitter-Chef. Er hat bereits zahlreiche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter entlassen. (Bild: Getty Images)

Jimmy Fallons Bitte an Musk im Wortlaut: "Elon, kannst du das in Ordnung bringen? #RIPJimmyFallon". Bislang gab es vom Tesla-Chef und neuen Twitter-Eigentümer noch keine Antwort. Sonst verfolgt Musk einen recht persönlichen Ansatz, wenn es darum geht, Inhalte zu moderieren.

Das Chaos, das rund um die Social-Media-Plattform entstanden ist, hat Desinformation auf dem Kurznachrichtendienst verstärkt. Die Situation verschärfte sich zudem dadurch, dass Musk eine beträchtliche Anzahl von Personen entlassen hat, die mit der Moderation von Inhalten betraut und für den Umgang mit gefälschten Konten und Fake News verantwortlich waren.

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